Keiner wusste, was wann wo stattfindet. War also nix mit den geliebten orthodoxen Gesängen, wir waren erst gegen 4:00 in/am/um die/der Kirche.
Devuchka musste vorher erst mal noch nach Hause , Kopfbedeckung sprich Kopftuch holen. Weil ohne jeniges dürfen Frauen nicht in die Kirche. Und Eier. Ja! Eier fehlten im Sammelsurium der zu segnenden Lebensmittel. Ostereier! Bunt bemalt. Normalerweise alles in einem Korb, aber eine Plastikeinkaufstüte vom Supermarkt macht´s auch. Sind eben praktisch veranlagt, die Ukrainer.
…..
Ja der Pope hat sie gesegnet. Mit Weihwasser .

…..
Wir waren eingeladen.
Ich genoss den stressbedingten Verlust von 10 Jahren Lebenserwartung, weil ukrainische Frauen eine „Reise“ über 30 km „planen“
Ich genoss eine Zugfahrt in der Holzklasse der hiesigen Bahn
Ich genoss hausgemachte ukrainische Küche.
Ich genoss Schaschlik vom Grill.

Ich genoss Wodka ohne Ende.
Ich genoss Loblieder auf die Qualität deutscher Autos.
Und ich genoss wieder Wodka ohne Ende.
Und ich genoss eine Marschrutka-Fahrt „heimwärts“ mit dem Kopf einer schlafenden schönen Frau an meiner Schulter.
Ob ich das äußerst zackige „Heil Hitler“ zur Begrüßung im Nachhinein geniesen werde, weiß ich noch nicht. Aber offensichtlich haben wir Eindruck hinterlassen :=)
DANKE , Wowa & family !!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen